Lenz Behelfspersonenwagen MBi-43 der DB (0)

Lenz 41140-01 –
Während des Zweiten Weltkriegs beschaffte die DRB von 1943 bis 1944 auf Basis der Güterwagenkonstruktion des Glmhs Gattungsbezirk „Leipzig“ entwickelte Behelfspersonenwagen, von denen über 5.000 Stück gebaut wurden. Nach der Klassenreform von 1956 wurde die Wagen zur zweiten Klasse hochgestuft. Bei der DB blieben diese Wagen bis in die sechziger, bei der DR bis in die siebziger Jahre im Einsatz.

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Fleischmann dreiachsige Abteilwagen B3 Pr 11 der DB (H0)

fleischmann-b3pr11

Fleischmann 507001 und 507051–
Der C3 Pr 11 war mit rund 12.300 Stück der meistgebaute preußischen Reisezugwagen. Über die 50-Jahre-Einsatzzeit wurden viele kleine Umbauten vorgenommen. Schon in den zwanziger Jahren wurden die nach außen gehenden WC-Türen komplett verschlossen. Später wurden teilweise die Bremserhäuser abgebaut und die Oberlichter verschlossen.

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Liliput Einheitsabteilwagen bei der DB (H0)

Liliput-B21-DB

Liliput L334057 (B-21) und weitere –
Die Einheitsabteilwagen waren eine der ersten Wagenneuentwicklungen der am 1. April 1920 gegründeten Deutschen Reichseisenbahnen. Da noch keine ausreichende Erfahrung im Bau eiserner Wagenkästen in Nietbauweise vorlag, erhielten die Wagen nochmals hölzerne Wagenkästen. 1922 wurde die Konstruktion dann für die Einführung der eisernen Bauart überarbeitet. Zwischen 1921 und 1928 entstanden über 2.500 Einheitsabteilwagen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gelangten viele Wagen zur DB, die diese wegen ihrer vielen Türen für einen schnellen Fahrgastwechsel bevorzugt in Ballungszentren einsetzte – so prägten sie z. B. viele Jahre den Nahverkehr im Raum Hamburg. Aufgrund ihrer hölzernen Wagenkästen schieden die meisten von ihnen bis 1962 aus, die wenigen Wagen mit genieteten Aufbauten hielten sich nur wenig länger.

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