L.S.Models 49121 – 3-Wagen-Set –
Die CIWL-Schlafwagen vom Typ WLF (1./2. Klasse) wurden in den Night-Ferry-Züge von Großbritannien nach Frankreich und Belgien eingesetzt. Zur Einhaltung der britischen Fahrzeugumgrenzung sind die Wagen entsprechend schmaler und kürzer. Sie waren nach dem Zweiten Weltkrieg auch für Deutschland zugelassen und verkehrten hier planmäßig.
L.S.Models 49142 –
Die CIWL beschaffte ab 1925 Schlafwagen des Inneneinrichtungstyps S. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden etliche dieser Wagen zu ST umgebaut. Nach dem Krieg erfolgte der Umbau von Abteilen zu Universalabteilen – nun wurden die Wagen als STU bezeichnet.
L.S. Models 49194 –
1928 beschaffte die CIWL zwanzig Speisewagen mit 56 Sitzplätzen an 14 Tischen. Die Wagen wurden mit den Nummern 3341 bis 3360 eingereiht. Die CIWL baute Ihre Wagen beständig um, damit sie möglichst lange genutzt werden konnten. Einige Speisewagen erhielten Schlieren-Drehgestelle und konnten für 160 km/h zugelassen werden.
L.S. Models 49190 –
1928 beschaffte die CIWL zwanzig Speisewagen mit 56 Sitzplätzen an 14 Tischen. Die Wagen wurden mit den Nummern 3341 bis 3360 eingereiht.
L.S.Models 49170 – 2-Wagen-Set –
Die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL) beschaffte 1929 besonders komfortable Salonwagen erster Klasse für den „Côte dʼAzur“. Etwa die Hälfte der Wagen war mit einer Küche ausgestattet, und üblicherweise wurden paarweise je ein Wagen mit und einer ohne Küche eingesetzt. Zu ihren typischen äußeren Merkmalen gehören die ovalen Formen der Tür- und Toilettenfenster sowie die sehr attraktive Farbgebung in Crème-Blau.
A.C.M.E. 51000 –
Ab 1957 wurden die bei Hansa Waggonbau (Bremen) und bei WMD (Donauwörth) gebauten Schlafwagen vom Typ „Universal“ (UH) an die CIWL geliefert. Sie prägten das Bild der internationalen Nachtzüge in Deutschland für ein Jahrzehnt.